Heute möchten wir mal ein paar Freunde vorstellen. Wer uns kennt, weiß, dass wir uns in unseren Anfangsjahren viel im Open-Source-Bereich herumgetrieben haben. Mit den Jahren ist das zwar etwas weniger geworden, dennoch haben wir diese Bande nie ganz losgelassen. Gerade mit Moritz und Sven haben wir zwei handfeste Experten im Team. Unser früheres ERP-Schäfchen „kivitendo“ haben wir nicht wirklich aus den Augen verloren und auch in der Open Source Business Alliance melden wir uns gelegentlich zu Wort. Letztere schreibt seit einigen Jahren den „OSBAR“ aus, einen Preis, der neuen Open-Source-Projekten eine Plattform und breite Öffentlichkeit verschaffen will. Eine gute Sache, wie wir finden! Deshalb wollen wir mal darauf aufmerksam machen.
Das Besondere am OSBAR ist, dass im Grunde – solange der gewisse Business-Faktor gegeben ist – auch reine Ideen und Konzepte eingereicht bzw. nominiert werden dürfen. Business-Faktor? Eine Innovation für Unternehmen oder öffentliche Institutionen sollte das potentielle Preisträger-Projekt enthalten, nichts anderes ist damit gemeint.
Der silberne OSBAR war für openATTIC ein sehr willkommener Anschub im Hinblick auf unseren Bekanntheitsgrad. Gerade jungen Open-Source-Projekten fällt es meist nicht leicht, auf ihre Arbeit aufmerksam zu machen und dadurch an Fahrt zu gewinnen. Durch den OSBAR besteht die seltene Möglichkeit, sich aus der Masse von Projekten besonders hervorzuheben. Lenz Grimmer, Team Lead Enterprise Storage Management, SUSE (Preisträger 2016)
Wie es sich für quelloffene Software „gehört“, will der OSBAR schlicht Chancen statt Grenzen liefern. Und hat ein Herz für Open-Source-Nachwuchs. Sowohl Unternehmen als auch Anwender oder Anwendergruppen, beispielsweise Abteilungen, Behörden und Privatpersonen, können sich eigenständig auf der OSBAR-Webseite bewerben oder nominiert werden. Neben Ruhm und Ehre winken den Preisträgern auch Sachprämien. Ein paar Tage bleiben dafür übrigens noch: Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2017.